Die Berliner Senatsverwaltungen für Kultur und Europa sowie Wirtschaft, Energie und Betriebe vergeben seit 2018 den Berliner Verlagspreis. Mit der Verleihung sollen die Verlagsmetropole Berlin und ihre große Zahl an unabhängigen Verlagen mehr Sichtbarkeit bekommen. Die diesjährige Vergabe der Preise fand am 7. November im Deutschen Theater in Anwesenheit des Kultursenators Klaus Lederer statt.
Der Große Berliner Verlagspreis ist mit 35.000 Euro dotiert und ging dieses Jahr an den Secession Verlag. „Der Große Berliner Verlagspreis ehrt beharrliche Begeisterung für das Buch als Buch, für Dichtung und Erzählung, für den Wert der Geschichte und die Anstiftung zum Denken ohne Grenzen“, sagte Jury-Mitglied Cornelia Geißler in ihrer Laudatio. Die beiden Berliner Verlagspreise, mit jeweils 15.000 Euro dotiert, wurden dem Verlag Das Kulturelle Gedächtnis und dem Verlagshaus Jacoby & Stuart verliehen. Die drei verbleibenden Verlage der Shortlist bekommen eine Anerkennung von 1.000 Euro.
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