Das Projekt „Kein Schlussstrich“ thematisiert die rechtsextreme Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU), die zwischen 2000 und 2007 für mehrere Anschläge verantwortlich waren. Ins Leben gerufen wurde das Projekt vom Verein Licht ins Dunkel e.V.. Laut der offiziellen Webseite, sollen dabei die Perspektiven der Familien der Opfer und der (post-) migrantischen Communities in den Fokus der Öffentlichkeit gebracht werden.
14 deutsche Städte beteiligen sich mit Inszenierungen, Konzerten, Lesungen, Gesprächsveranstaltungen und Workshops. Dabei werden vor allem Theaterarbeiten zu den Themen NSU-Komplex, Rassismus, Aufarbeitung und Erinnerungskultur produziert.
Das Programm findet bis zum 07.11.21 in verschiedenen Häusern der Städte Berlin, Chemnitz, Dessau, Eisenach, Hamburg, Hannover, Heilbronn, Jena, Kassel, Köln, Leipzig, München, Nürnberg, Plauen, Rostock, Rudolstadt, Saalfeld, Weimar und Zwickau statt.
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