Am 13. April wurde die Liste der Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse veröffentlicht. Dies hat für Unruhe in der Buchbranche gesorgt. Unter den Nominierten gab es in keiner Kategorie POC AutorInnen, was viele kritisiert haben. Jetzt wurde ein Offener Brief gegen den Preis der Leipziger Buchmesse veröffentlicht.
Wichtig anzumerken ist, dass die Verfasser des Briefes weder die Jury angreifen wollen, noch die Nominierten attackieren. Der Brief soll lediglich eine Diskussion anregen zum Thema „institutionelle Strukturen innerhalb der deutschen Gesellschaft“. Es fehle noch an Repräsentation in Jurys, Verlagshäuser und Feuilleton-Redaktionen. Durch die Auszeichnung von ausschließlich weißen AutorInnen kann die vielfältige Literatur- und Kulturszene sich nicht weiterentwickeln.
Den offenen Brief gibt es hier zu lesen und zu unterschreiben.
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