Universität der Künste kritisiert Berliner Hochschulgesetz

Universität der Künste kritisiert Berliner Hochschulgesetz

Der Präsident der Universität der freien Künste Norbert Palz äußert sich in einem offenen Brief an den regierenden Berliner Bürgermeister Michael Müller, Staatssekretär Steffen Krach (beide SPD) und die Mitglieder*innen des Abgeordnetenhauses kritisch über die Folgen des neuen Berliner Hochschulgesetzes. Der Wissensausschuss billigte den Gesetzesentwurf am 16.08.2021, wodurch es zu weitreichenden Veränderungen in der universitären Lehre kommen wird. Ein betroffener Bereich ist die Anerkennung des Teilzeitstudiums und die damit für Studierende einhergehende Flexibilität, Studium und Arbeit parallel zu meistern.

Norbert Palz geht spezifisch auf die steigende finanzielle Belastung für Studierende, sowie den Ausschluss des künstlerisch-wissenschaftlichen Promotionsrechts ein. Er befürchtet, dass die künstlerischen Studiengänge wie „Sound Studies“ gefährdet sind, wenn eine kostendeckende Ausgestaltung von Weiterbildungsstudiengängen verbindlich festgesetzt wird.

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