Goethe-Institut plant Zentren der internationalen Kommunikation

Goethe-Institut plant Zentren der internationalen Kommunikation

Im Rahmen der Jahrespressekonferenz des Goethe-Instituts wurde das vergangene Jahr reflektiert und neue Projekte vorgestellt. Vor allem die sich weltweit verschlechternde Situation von Kunst- und Meinungsfreiheit wurde thematisiert. Um diesem Trend entgegenzuwirken, wird zurzeit an Schutzprogrammen gearbeitet, die Kulturschaffenden, die gezwungen sind ihr Land zu verlassen, Räume in Deutschland für kulturelle Produktion bereitstellen sollen.

Außerdem sollen die  Goethe-Institute in Bonn, Dresden, Hamburg, Mannheim und Schwäbisch Hall zu Zentren der internationalen Kommunikation ausgebaut werden. Ziel ist es hierbei, Diversität und Chancengleichheit zu unterstützen und damit eine offene Gesellschaft zu ermöglichen. Der Generalsekretär des Goethe-Instituts Johannes Ebert sagte: „Das Goethe-Institut sieht es schon lange als seine Aufgabe, Positionen aus dem Ausland in deutsche Debatten einzubringen, etwa mit großen Kulturveranstaltungen in Berlin, Weimar und anderen Städten. Wir wollen damit gemeinsames Lernen über die Grenzen hinweg ermöglichen.“

Die Pressemitteilung findest du hier.


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