Im Rahmen der Initiative „Games machen Schule“ hat die Stiftung Digitale Spielekultur ein Modellprojekt an zehn Berliner Schulen durchgeführt. In der zeit vom 20. September bis zum 18. November 2021 wurden in insgesamt 16 Klassen der 8. Jahrgangsstufe Unterrichtseinheiten mit digitalen Spielen durchgeführt. In den Fächern Deutsch, Englisch, Geschichte und Mathematik nahmen über 400 Schüler*innen an dem Projekt teil. Die nun veröffentlichten Ergebnisse zeichnen ein positives Bild für den Einsatz von Games im Unterricht. Die Games steigerten das Interesse am Lernen und würden zu mehr Motivation und Engagement während des Unterrichts führen.
In der Pressemitteilung kommentiert Çiğdem Uzunoğlu, die Geschäftsführerin der Stiftung, die Ergebnisse wie folgt: „Die Ergebnisse des Modellprojekts Berlin unterstreichen, dass methodisch-didaktisch eingebettete digitale Spiele inhaltlich den Schulunterricht bereichern. Dabei muss es sich nicht immer um Serious Games handeln. Gleichzeitig offenbart der Einsatz in der Praxis zum Teil einige Lücken bei der Digitalisierung der Schulen. Mancherorts sind die Schulen hervorragend mit Technik ausgestattet, in einigen Fällen bremsen langsames Internet und unzureichende Hardware den Einsatz von Games allerdings aus.“
Die Pressemitteilung gibt es hier.
Der detaillierte Bericht ist hier zu finden.
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