Corona-Spürhunde im Einsatz für die Kultur

Corona-Spürhunde im Einsatz für die Kultur
Um das Kulturleben Deutschlands trotz Pandemie wiederzubeleben, wird nun das Projekt „Back to Culture“ gestartet.  Organisiert wird dieses von der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover in Zusammenarbeit mit Hannover Concerts und ProEvent. Ziel des Projekts ist zu testen, wie erfolgreich Spürhunde eine Corona-Infektion erschnüffeln können. Dazu wurde bereits eine Pilotstudie von der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) durchgeführt, in der die Spürhunde Speichelproben von Corona-Infizierten und gesunden Personen vorgelegt bekamen. In 94 Prozent der Fälle lieferten die Hunde das richtige Ergebnis. Auf Grundlage der hohen Erfolgsquote soll nun das Projekt „Back to Culture“ in vier Phasen durchgeführt werden. Dabei finden vier Konzerte mit unterschiedlichen Bedingungen statt:

      • variierende Anzahl an Teilnehmenden
      • variierender vorgeschriebener Mindestabstand
      • die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung
      • kompletter Verzicht auf Masken und Abständ

Das Projekt wird vom niedersächsischen Wissenschaftsministerium mit 1,5 Millionen Euro gefördert. Der Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) sagte: „Ein Lichtblick für Künstlerinnen und Künstler und Veranstalter[*innen]. Sollten Hunde ihre Treffsicherheit auch in dieser Studie unter Beweis stellen, böte ihr Einsatz die Möglichkeit, das Infektionsrisiko bei großen Konzerten oder Festen zu minimieren.“

 

Mehr Informationen findest du hier.


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