Um auch zukünftig das wirtschaftliche Risiko für Filmschaffende aufgrund der Pandemie zu verringern, hat die neue Bundesregierung den Ausfallfonds 1 für Kinofilme und High-End-Serien verlängert. Nun sind Dreharbeiten abgesichert, die bis zum 30. Juni 2022 stattfinden. Der Fonds greift, wenn es aufgrund eines Corona-Ausbruchs am Set zu Verzögerungen kommt. Die Länder setzen ihre Beteiligung an dem Fonds ebenfalls entsprechend fort.
Die neue Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth dazu in der Pressemitteilung: „Gerade in der Corona-Krise brauchen die Film- und Serienproduktionen unsere Solidarität und Unterstützung. Der Ausfallfonds 1 hat sich dabei als zentrales Hilfsinstrument für die Filmwirtschaft erwiesen, weil er unter teils schwierigen Bedingungen die Produktion zahlreicher hochwertiger Filme und Serien ermöglicht hat. Da ein zeitnahes Ende der Pandemie leider nicht in Sicht ist, verlängern wir den Ausfallfonds 1 bis in den Sommer, um der Branche Planungssicherheit zu geben. Davon profitieren alle: die Filmschaffenden und der Filmstandort Deutschland, aber auch die Kinos und das Publikum.“
Zur Pressemitteilung geht es hier entlang.
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