Der Deutsche Bühnenverein fordert im zweiten Corona-Winter ein klares Bekenntnis zur Kultur von der Politik. Es brauche eine klare Kommunikation und ein differenziertes Konzept, damit die Häuser und Spielstätten auch im Angesicht steigender Fallzahlen und neuer Virusvarianten geöffnet bleiben könnten. Vor pauschalen Maßnahmen warnt der Verband und er befürchtet, „dass die Situation für Theater und Orchester sowie für selbstständige darstellende Künstlerinnen und Künstler wieder äußerst schwierig wird“, wie es in der Pressemitteilung heißt.
Sieben Punkte hat der Verband ausgearbeitet, die in den kommenden Wochen wichtig zu beachten sein würden, um einen Spielbetrieb gewährleisten zu können und Beschäftigte und Besucher*innen zu schützen. Neben verlässlichen Rahmenbedingungen und verlässlicher Kommunikation zwischen Politik und den Kultureinrichtungen gehören auch weitere wirtschaftliche Unterstützung sowie Hilfen explizit für Soloselbstständige und hybrid beschäftigte Künstler*innen. Außerdem betont der Bühnenverein die Bedeutung weiterer Impfbemühungen und nimmt sich hier auch selbst in die Pflicht.
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