Nach jahrzehntelanger Planung öffnet heute das Oscar-Museum in Los Angeles. Bereits 1929 entstanden die ersten Pläne für das Projekt, konnten aber viele Jahre aufgrund von Krisen nicht umgesetzt werden. Zehn Jahre dauerte der Aufbau des Museums, bei dem keine Kosten gespart wurden. Der Pritzker-Preis-gekrönte Stararchitekt Renzo Piano gestaltete die Form des Gebäudes und ergänzte den Altbau am Wilshire Boulevard mit einer futuristischen Kuppel aus Glas, Stahl und Beton, während beide Gebäude durch lichtdurchflutete Glasbrücken verbunden sind.
Die Ausstellung umfasst die größte Filmsammlung der Welt mit mehr als 13 Millionen Fotos, 250.000 Film- und Videoaufnahmen, 71.000 Drehbücher, 67.000 Plakaten und 137.000 Kunstwerken, Überbleibseln von Filmsets, Storyboards, Zeitungsausschnitten, persönlichen Korrespondenzen und Nachlässen von Hollywood-Ikonen wie Alfred Hitchcock oder Katharine Hepburn.
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