Veranstalter: all2gethernow e.V.
Der Music Pool Berlin fragt: Wie bist du während des vergangenen Jahres des Lockdowns mit anderen Musikern, mit deiner Community oder deinem Kollektiv und einer breiteren Szene in Verbindung geblieben? Was können wir daraus für die kommenden Monate und darüber hinaus lernen?
An diesem Music-Pool-Abend werden Erfahrungen verschiedener Musikernetzwerke und Gemeinschaften während des vergangenen Jahres ausgetauscht. Wie hat die Pflege deines Kollektivs, deiner Community und deiner Szene ausgesehen? Wie hast du Kollaborationen weitergeführt? In einem Bereich wie der Musik, der früher sehr stark in physischen Räumen von Konzerten und Clubnächten gedieh – wie hast du deine Praktiken, Pflege und Vernetzung außerhalb dieser Räume fortgesetzt?
Dieses Gespräch soll dazu dienen, Inspirationen zu geben und Erfahrungen mit Netzwerken, Kollaborationen und der Pflege von Gemeinschaften für Musiker in den kommenden Monaten und darüber hinaus zu teilen. Außerdem soll es Musikern einige Hinweise geben, an wen sie sich wenden können, wenn sie gerade auf der Suche nach Verbindungen und Kooperationen sind.
Offener Aufruf zur Teilnahme an der Konversation: Möchtest du deine Erfahrungen damit teilen, wie du während der Pandemie in Verbindung geblieben bist? Bist du Teil einer Gemeinschaft, eines Netzwerks oder einer Initiative und würdest gerne über deine Aktivitäten sprechen? Suchst du weitere Teilnehmer für dein Netzwerk und möchten Musiker zu diesem Musik-Pool-Abend einladen? Music Pool Berlin meint, es gäbe vermutlich Netzwerke/Gemeinschaften/Initiativen gibt, von denen sie nichts wissen – also freuen sie sich auf deine Nachricht – schreibe an andrea@musicpoolberlin.net mit einem Link und einer kurzen Notiz, worüber du gerne sprechen möchtest.
Während des Gesprächs wird es auch Raum für alle geben, um spontan die Erfahrungen zu teilen und Fragen zu stellen.
TeilnehmerInnen:
Johanna Amelie / Visibility-Breakfast – Das Visibility-Breakfast möchte den persönlichen, beruflichen und künstlerischen Austausch innerhalb der Berliner Künstler-Community ermöglichen. Die Gruppe möchte die Sichtbarkeit von FLINT* (female, lesbian, inter-sexual, non-binary, trans, queer) Künstler_innen in der Kreativwirtschaft erhöhen und sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen. Johanna Amelie ist eine in Berlin lebende Musikerin, Produzentin und Gründerin der Visibility-Breakfast-Community.
Aiko Okamoto versteht sich als Medium, das Menschen zwischen Straße, Clubkultur und visueller Kunst verbindet. In ihrer wöchentlichen Radiosendung „Notiz für die Welt danach“ auf Sphere Radio liest sie Texte zu Antirassismus, Wohnen und Kunst. Als aktives Mitglied der Protestoper Lauratibor singt sie lautstark bei Demonstrationen gegen den Ausverkauf der Stadt. Außerdem organisiert sie für das internationale Netzwerk female:pressure Veranstaltungen im IRL- und digitalen Raum.
Sarj Lynch (sier /xier) ist ein in Berlin lebende Community-Organisator und Vermittler und konzentriert sich auf gegenseitige Hilfe, mitfühlende Kommunikation und Musik. Sier ist Mitbegründer und Leiter von aequa, einer Community für soziale Gerechtigkeit. Das Studium des Journalismus und des Internetrechts führte zu einer Karriere, die sich über Technik, Bildung, Personalwesen, Gastronomie, Coaching und Eventmanagement erstreckt, mit vielen ungeraden Jobs dazwischen. In der Musik hat sier die Rollen von Radiomoderator, DJ, Promoter, Werbeleiter, Kritiker und Nerd gespielt. Bei aequa konzentriert sich das Tagesgeschäft auf die Leitung des aequa Community Centre in Berlin Wedding und die Moderation und Mitorganisation von Community-Workshops, Arbeitsgruppen und Austausch mit dem Fokus auf gegenseitiger Unterstützung, kollektivem Empowerment und gemeinschaftlichem Handeln.
… mehr wird noch bestätigt …
Die Veranstaltung ist auf Englisch.
Zur Website des Veranstalters geht es hier.
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