Allianz der Freien Künste fordert Anpassung des Sonderfonds

Allianz der Freien Künste fordert Anpassung des Sonderfonds

Die Allianz der freien Künste fordert eine Anpassung des Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen. Denn gerade für Veranstaltungen der freien Szene griffen die Hilfen nicht, da die Bagatellgrenze häufig nicht erreicht werden könne. Sammelanträge sind zwar grundsätzlich möglich, würden aber durch zu knapp bemessene Förderzeiträume verunmöglicht. Da der Fonds nur dann greift, wenn eine Absage behördlich angeordnet ist, viele Veranstaltungen jedoch „freiwillig“ von Seite der Veranstalter*innen im Sinne des Infektionsgeschehens abgesagt oder erheblich reduziert werden, würden die finanziellen Verluste bzw. Einnahmeausfälle an die Künstler*innen durchgereicht.

Die 19 Bundesverbände der Allianz fordern deshalb, auch „freiwillige“ Absagen zu kompensieren sowie die Fördersumme entsprechend der Kapazitätsreduzierung auf bis zu 75 Prozent zu erhöhen. Außerdem solle die Laufzeit verlängert und die Bagatellgrenze herabgesetzt werden. Die Forderung richtet sich an die neue Bundesregierung und an die Länder.

Zur Pressemitteilung geht es hier entlang.
Unseren Beitrag zum Sonderfonds des Bundes findest du hier.

 


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