Das Wim Wenders Stipendium wird seit acht Jahren von der Film- und Medienstiftung NRW zusammen mit der Wim Wenders Stiftung vergeben. Mit einer Summe von rund 100.000 Euro werden junge Filmemacher*innen dabei unterstützt, ihre filmischen Ideen umzusetzen. Insgesamt gingen 38 Bewerbungen ein, aus denen fünf Projekte für das Stipendium ausgewählt wurden. Die Jury setzte sich aus Petra Müller, Geschäftsführerin Film- und Medienstiftung NRW, Mirko Derpmann, Kreativdirektor Scholz & Friends Agenda, und dem Vorsitzenden Wim Wenders zusammen. Laut der Film- und Medienstiftung NRW achteten sie bei der Auswahl der zu fördernden Projekte besonders auf stoffliche Qualität und eine überzeugende visuelle Konzeption.
Die erwählten Titel sind:
- „Der Schülerinnen-Report“ von Sylvia Borges
Feministischer Gegenentwurf zum 70er Jahre-Erfolg, 25.000 Euro - „Hazy Valley“ von Lea Schlude
Angehender Fußballprofi auf der Suche nach seiner indigenen Identität, 25.000 Euro - „Ich bin Dein Licht“ von Quimu Casalprim
Von den Höhen und Tiefen eines Lebendmöbels, 20.000 Euro - „Mein Name ist Hase“ von Jan Riesenbeck
Tragikomödie um den Wegbereiter von Fake-News, 15.000 Euro - „Central Station“ von Henrika Kull
Eine besondere Begegnung in einem Cyberpunk-Weltraumbahnhof, 12.000 Euro
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