Britische Studio zur Ökonomie des Musik-Streamings

Britische Studio zur Ökonomie des Musik-Streamings

Der britische Ausschuss für Digitales, Kultur, Medien und Sport hat eine Untersuchung zur Wirtschaftlichkeit der Musikindustrie durchgeführt, wie der WDR berichtet. Im Fokus standen die Abrechnungsmodelle der Streaming-Plattformen, die schon länger in der Kritik stehen. Das Ergebnis ist eindeutig: Künstler*innen bekämen zu wenig von den Lizenzzahlungen ab, da der größte Teil von den Labels einbehalten werde.

In dem Bericht zur Studie schlägt der Ausschuss vor, die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde solle die Auswirkungen der Dominanz der Major-Labels vollständig untersuchen. Laut WDR sei es das erste Mal, dass ein Gesetzgeber die Wirtschaftlichkeit der Streamingdienste unter die Lupe genommen hat. Auch in Deutschland klagen Musiker*innen und Urheber*innen über die unfairen Vergütungssysteme von Spotify & Co.


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