Im Rahmen der diesjährigen Leipziger Buchmesse, die pandemiebedingt ausfallen musste, fand als Sonderausgabe das viertägige Festival „Leipzig liest“ statt. Mehr als 400 Veranstaltungen, von denen rund ein Viertel vor Publikum stattfand, sorgten für Freude am gemeinsamen Lesen und Lesen lassen.
Die Leipziger Buchmesse gehört zu den wichtigsten Literaturauszeichnungen in Deutschland. Der Preis, der insgesamt mit 60.000 Euro dotiert ist, ging dieses Jahr an drei Frauen.
Iris Hanika wurde in der Kategorie Belletristik für ihren Roman „Echos Kammern“ ausgezeichnet.
In der Kategorie Sachbuch/ Essayistik heimste Heike Behrend den Preis für ihre Lebenserinnerung „Menschwerdung eines Affen“ ein.
Den Übersetzer-Preis bekam Timea Tankó für die Übersetzung von „Apropos Casanova“ aus dem Ungarischen.
Die siebenköpfige Jury bestand aus deutschen Journalisten und Literaturkritikern, die zu jeder Preisträgerin ihre Begründung formulierte. Hier gibt es alle Infos.
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