Deutschlandweit bereiten sich Buchhandlungen, Schulen und Lesebegeisterte auf ein großes Lesefest vor. Viele Schulen haben anlässlich des Welttag des Buches Aktionen und Lesungen über die ganze Woche in den Unterricht eingebaut. Ziel ist es die Freude an Geschichten in den Mittelpunkt zu stellen. Auch das Miteinander lesen und einander zuhören werden im Rahmen der schulischen Aktionen Bundesweit gefördert.
Zahlreiche Verlage öffnen ihre Türen und locken mit einem Blick hinter die Kulissen. Über 20 Berliner Verlage bieten kostenlos Besichtigungen, Vorträge, Lesungen oder Werkstattgespräche an. Eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail ist notwendig, weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Die Unesco-Generalkonferenz hat 1995 den 23. April zum „Welttag des Buches und des Urheberrechts“ ausgerufen. Das Datum geht auf eine Tradition in Katalonien zurück: Zum Namenstag des Schutzheiligen Sankt Georg werden dort Rosen und Bücher verschenkt. Der 23. April ist zugleich der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes. Der „Welttag des Buches“ wird heute in über 100 Ländern gefeiert, in Deutschland seit 1996. Von Anfang an haben die Stiftung Lesen und ihre Partner den Welttag des Buches maßgeblich mitgestaltet. So gibt es zum Beispiel seit 1997 die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“.
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